X Files Der Zigarettenraucher Akte X

Richtiger Name:
William B. Davis


Der Zigarettenraucher (Smoking-Man)
 
Der Zigarretenraucher, auch genannt "Smoking Man" bleibt immer im Hintergrund und fällt nicht auf. Man weiss nie, ob er jetzt anwesend ist oder nicht. Er hat viel Einfluss und arbeitet für die Regierung, aber man weiss nur sehr wenig über ihn. Seit Scully mit Mulder arbeitet ist der finstere, bedrohlich wirkende Mann im schwarzen Anzug zum ersten Mal in Erscheinung getretten. Er ist Kettenraucher und wirkt immer ganz ruhig, egal in welcher Situation er gerade ist. Manchmal redet er komisches Zeug von Wahrheit und Übernatürlichem. Mulder hat ihn sogar schon erschiessen wollen, aber der Smoking Man sagte ganz ruhig: "Wenn sie mich töten werden sie die Wahrheit nie erfahren". 
In "Ein neues Nest" brach der Zigarettenraucher sein langes Schweigen und bestätigte, daß er an den Wahrheitsgehalt von Mulders Berichten glaubt.
Seit der Episode "Schlaflos" greift er direkter in den Ablauf des Geschehens ein, als er das in der Pilotfolge getan hat. Allerdings erklärte er Krycek in der Folge "Seilbahn zu den Sternen", daß es besser sei, die Agenten nicht einfach umzubringen, weil dadurch die Gefahr bestünde, die Überzeugungen eines Mannes in einen Glaubenskreuzzug zu verwandeln. 
In der Episode "An der Grenze" trat Mulder dem Zigarettenraucher direkt gegenüber, nach dem Walter Skinner ihm widerstrebend den Aufenthaltsort des Mannes verraten hatte. Mulder verpaßte ihm den Namen "Krebskandidat". Als er ihm seine Pistole an den Kopf setzte, verriet ihm der Zigarettenraucher, daß er "keine Frau, keine Kinder", aber "einen gewissen Einfluß" hätte und fügte hinzu: "Ich mache in diesem Spiel mit, weil ich daran glaube." 
 
William B. Davis
 
William B. Davis wurd am 13. Januar 1938 in Toronto, Kanada geboren. Er  spielte bereits als Kind in vielen Radio-Dramen, studierte später in Toronto und London, wo er auch fünf Jahre lang Theaterstücke inszenierte und mit Bühnengrößen wie Laurence Olivier, Albert Finney oder Maggie Smith zu tun hatte. Ende der 60er Jahre kehrte er nach Kanada zurück, inszenierte in Vancouver Theater- und Fernsehstücke und arbeitete als Schauspiellehrer. Als er einen fremden Schauspielkurs besuchte, um sich ein paar neue Kniffe für seine Studenten zu holen, leckte er wieder Blut und begann 1980 verstärkt Schauspielangebote anzunehmen: DEAD ZONE, ES, KUCK MAL WER DA SPRICHT und natürlich AKTE X. 
Ab 1985 leitete er Schauspielschulen, erst die Vancouver Playhouse Acting School, später das von ihm gegründete Davis Centre for Actor's Study. 
Er ist übrigens seit Jahren Nichtraucher und pafft vor der Kamera Kräuterzigaretten.